Oldtimer-Treffen der Handdruck / Motorspitzen & Oldtimer Feuerwehrfahrzeuge Samstag, 26. Juni 2010 in Münchwilen TG

Samstag früh um 6.45 Uhr. Zu fünft treffen wir uns im Feuerwehrgebäude Sursee und machen uns, bei wunderschönem Sommerwetter, auf den langen Weg nach Münchwilen im Thurgau. Der Feuerwehr-Verein Münchwilen hat aus Anlass der neu restaurierten Motorspritze Schenk aus dem Jahre 1936 eingeladen.

Nach einem Kaffeehalt in der neuen Autobahnraststätte in Affoltern am Albis erreichen wir Münchwilen um kurz nach 9.00 Uhr. In Ruhe können wir die Ankunft der rund 40 anderen Teilnehmer an diesem Oldtimertreffen begutachten. Aus der Schweiz, Liechtenstein, Deutschland und Österreich sind Teilnehmer mit ihren Schmuckstücken angereist.

Kurz vor 12.00 Uhr ertönten alle vorhanden Sirenen zu einem „Oldtimer-Sirenen-Konzert“.Vereine führen Ihre Motorspritzen, Handspritzen und TLF’s den anwesenden Zuschauern vor. Das älteste Gefährt, eine Handspritze aus dem Jahre 1793 funktioniert immer noch einwandfrei.

Um 15.00 Uhr verlassen wir Münchwilen und fahren mit vielen Eindrücken nach Sursee zurück.

 

Bericht: Peter Hodel

Fotos: Kurt Peterer

Besichtigung der FRS mit den Bewohnern der Stiftung Brändi und Rundfahrt mit dem Oldtimer Mowag W 200

Endlich war das Wetter am 10. Juni 2010 trocken. Die Sonne und ein kräftiger Föhn waren die stummen Teilnehmer an unserem Anlass.

 

Um 17.00 Uhr trafen sich die 10 Helfer im Feuerwehrgebäude um letzte Details über den Ablauf zu besprechen. Anschliessend wurden die beiden Standorte zur „Brandbekämpfung“ mit zwei Eimerspritzen und drei Hohlstrahlrohren eingerichtet. Sechs Brandschutzjacken und Schutzhelme wurden für die „Brandbekämpfer“ bereitgelegt.

 

Kurz vor 18.00 Uhr parkierten die 2 Personalbusse der FRS und der Oldtimer Mowag vor dem Wohnhaus der Stiftung Brändi. Gebannt warteten unsere Gäste auf die Fahrt mit den Feuerwehrautos. Der Brändi-Personalbus unterstütze uns im Transport vom Wohnhaus zum Feuerwehrlokal. „Heute fahre ich nur mit einem Feuerwehrauto“, erklärte eine Frau ihrem Betreuer.

 

Der Oldtimer Mowag startete mit der ersten der 10 Gruppen zu einer 15 minütigen Rundfahrt. Im Feuerwehrgebäude durften unsere Gäste die Feuerwehr berühren. An der Eimerspritze wurde so kräftig gepumpt, dass die verschlossenen Fenster an den 4 Häusern hinunter fielen. Es entwickelten sich richtige Wettkämpfe zwischen den Rohrführern.

 

Vor dem Einsatz mit dem Strahlrohr wurden Brandschutzjacken und Schutzhelme angezogen. Stolz präsentierten sich die „Feuerwehr Frauen und Männer“ der Fotografin. Jetzt wurde mit dem Strahlrohr gearbeitet. Wasserstaub oder ein harter Wasserstrahl wurden abwechslungsweise abgegeben.

 

Ein weiterer Höhepunkt war der Rundgang durch das Feuerwehrlokal. Bis heute haben unsere Gäste die roten Fahrzeuge nur auf der Strasse vorbei rasen gesehen. Jetzt standen sie neben oder vor ihnen. Wer Lust hatte, konnte sogar in eine Fahrerkabine steigen, sich hinter das Lenkrad setzen und die Sirene in Betrieb nehmen. Das Feuerwehrauto berühren während das Martinshorn heulte, war für einige ein besonderes Erlebnis.

 

Im 15 Minuten Takt konnte jede Gruppe eine Fahrt mit unserem Oldtimer machen. Freudig kletterten gross und klein ins Fahrzeug. Durch die offenen Fenster war der Fahrtwind eine angenehme Abkühlung.

Nach der „Übung“ chauffierten die Feuerwehr-Fahrer die Gäste mit den roten Personalbussen zurück ins Wohnhaus an die Münsterstrasse. Auf der Dachterrasse kommt uns ein Grillduft entgegen. Gemeinsam essen wir Wurst mit Brot. Dank dem noch immer stark blasenden Föhn, geniessen wir eine herrliche Rundsicht über den See in die Alpen und über die Stadt durchs Surental. Den Durst löschen wir mit kühlem Mineralwasser. Immer wieder kommen begeisterte Bewohner bei Vereinsmitgliedern vorbei und bedanken sich für die Stunden mit der Feuerwehr.

 

Dann kommt die Überraschung. Die Brändi-Bewohner tauschen die Rollen und machen uns zu Gästen. Der Feuerwehr-Oldtimerverein wurde zu einem Kuchenbuffet eingeladen. Jede Wohngruppe hatte selber für diesen Abend gebacken. Wirklich gut sahen die Kuchen aus und schmeckten zusammen mit einer Tasse feinem Kaffee bestens.

 

Im Namen der Stiftung Brändi bedankte sich René Budry für den gelungenen Anlass und schenkte jedem Helfer unseres Vereins eine Packunng „Anfeuerungs Hilfe“ zum Grillieren und nicht für einen Feuerwehreinsatz, meinte er schelmisch.

Einen besonderen Dank richte ich an die Feuerwehr Region Sursee. Ohne die stille Unterstützung mit den Personalbussen und der Infrastruktur im Feuerwehr Gebäude hätten wir diesen Anlass nicht durchführen können.

Fotos: Heidi Hochstrasser

 

 

Hanspeter Hochstrasser

Aktuar

Feuerwehr Oldtimerverein Sursee

 

Sursee, 14. Juni 2010

Shuttle-Dienst beim Agatha Verein der Feuerwehr  Root am 5. Februar 2010

Der Agatha Verein der Feuerwehr Root feierte am 5. Februar 2010 seinen 100. Geburtstag. Zu diesem Anlass wurden wir angefragt, ob wir die Verschiebung der Teilnehmer vom Treffpunkt Pfarreiheim Root zum Festlokal Oasis D4 in Root mit unserem Oldtimer Mowag unterstützen würden. Dank dem Einsatz von Seppi Portmann und Peter Roos bin ich überzeugt, dass wir mit unserem Mowag einen kleinen Beitrag für ein gutes Gelingen des Jubiläums leisten konnten.

 

Beitrag: Enzo Mauceri

Fotos: Seppi Portmann

Geburt von Aaliyah am 4. Februar 2010

Ganz herzliche Gratulation an Luzia und Kurt zur Geburt ihrer Tochter Aaliyah welche am 4. Februar 2010 das Licht der Welt erblickt hat.

Der Vorstand wünscht den glücklichen Eltern viel Freude und viele spannende Erlebnisse.

Feuerwehr-Oldtimer-Verein Sursee

 

Bericht: Enzo Mauceri

Fotos : Link

Schlittel- und Fondueplausch in Sörenberg am 23.01.2010

 

Am Samstag, den 23. Januar 2010, trafen wir uns in Sursee beim Feuerwehrgebäude, um gemeinsam Richtung Sörenberg zu fahren. Nachdem wir eine Stunde später ankamen, machten wir uns alle gemächlich auf, um in der winterlichen Landschaft zur Schwand zu gelangen. Nach einer guten halben Stunde Fussmarsch, erreichten wir das Bergrestaurant. Wir begaben uns in die gemütliche Berghütte und tranken gemeinsam einen heissen Tee, der uns nach diesem Spaziergang aufwärmte. Einige machten sich auf den Weg, um den tollen Schlittelweg zu erkunden. Unser Präsident, Enzo Mauceri mit seiner Familie stiessen erst später zu uns. Sie wurden vom Hüttenwirt hinauf gefahren und ersparten sich so den Aufstieg. Um 18.00 Uhr gab es das ersehnte Fondue, auf das wir uns alle sehr freuten. Nach einem gemütlichen Beisammensein und einigen Fondues später, erfreuten wir uns an der Hüttenmusik. Zum krönenden Abschluss gab es für jeden, der noch Appetit hatte, ein leckeres Dessert. Am späten Abend, trennten sich unsere Wege, denn einige hatten beschlossen über Nacht dort zu verweilen. Ein schöner Abend ging zu Ende und wir freuen uns auf das nächste Mal.

Bericht: Michael Faden

Fotos: Enzo Mauceri